Chemisches Peeling für ein verbessertes Hautbild
In unserer Praxis in Frankfurt führen Dr. med. Arna Shab und Dr. med. Catharina Shab chemische Peelings durch. Ziel der Behandlung ist ein verbessertes Hautbild. Je nach Ausgangszustand der Haut ist ein oberflächliches, chemisches Peeling ausreichend. In manchen Fällen ist jedoch die Behandlung der tieferen Hautschichten notwendig, um für einen strahlenden Teint und ein frisches, erholtes Aussehen zu sorgen. Dr. med. Shab ist Ihr erfahrener Hautarzt in Frankfurt und richtet das chemische Peeling an den Bedürfnissen Ihrer Haut aus.
Anwendungsbereiche des chemischen Peelings
Ein chemisches Peeling kann bei unterschiedlichen ästhetischen Beschwerden helfen. Dabei setzen wir Peelings gezielt bei bestimmten Hautproblemen ein oder wenn sich Patienten eine allgemeine Verbesserung der Hautstruktur wünschen. Oftmals werden Peelings vor wichtigen beruflichen oder privaten Veranstaltungen angefragt. Patienten sollten bedenken, dass die Haut bei mitteltiefen Peelings einige Tage Erholung braucht, bis die Ergebnisse der Behandlung sichtbar werden. Wählen Sie den Peeling-Termin darum nicht zu knapp vor der Veranstaltung. Für folgende Bereiche eignet sich ein Peeling:
- grobporige Haut
- Mitesser
- nicht entzündete Akne
- feine Fältchen und Falten
- Verhornungen
- Altersflecken
- fahler Teint
- leichte Narben (etwa nach einer Akne)
- allgemein Anti-Aging
Diese Wirkstoffe kommen zum Einsatz
Um einen Peeling-Effekt zu erzielen, werden in der Dermatologie unterschiedliche Wirkstoffe verwendet. Meist sind dies Säuren mit entsprechen niedrigem pH-Wert. Die Art der Säure und die Dosierung sind ausschlaggebend für die Wirkung der Peeling Behandlung. Folgende Wirkstoffe wenden wir in unserer Praxis in Frankfurt an:
- Alpha-Hydroxysäuren (Fruchtsäuren, Milchsäure, Glykolsäure, u.a.)
- Trichloressigsäure (TCA)
- Phenolverbindungen
Wie läuft ein chemisches Peeling ab?
Am Beginn der Behandlung steht ein Beratungs- und Untersuchungsgespräch mit Dr. med. Shab oder Kollegen in der Praxis in Frankfurt. Dabei wird der Zustand der Haut untersucht, um anschließend das richtige Peeling auszuwählen. Je nachdem, welche Beschwerden vorliegen, wird dann ein oberflächliches oder ein mitteltiefes Peeling durchgeführt. Vorab reinigen wir die Haut gründlich.
Gut zu wissen: Gerade bei einem mitteltiefen Peeling ist es sinnvoll, die Haut bereits zwei Wochen vor der Behandlung vorzubereiten. Oft werden Cremes mit einer geringen Dosierung des späteren Wirkstoffs verschrieben. So kann sich die Haut allmählich an die Säure gewöhnen und reagiert weniger sensibel auf das spätere Peeling.
Oberflächliches Peeling: Fruchtsäure für schöne Haut
Für die oberflächliche Behandlung kommt in der Regel ein Fruchtsäurepeeling infrage. Typische Wirkstoffe sind Glykolsäure, Salizylsäure oder Retinsäure. Auch Milchsäure kann zum Einsatz kommen. Die Wirkstoffe werden auf die Haut aufgetragen und können dort ihren Effekt entfalten. Fruchtsäurepeelings können die Hornzellschicht der Oberhaut entfernen. Auf diese Weise können wir eine nicht-entzündete Akne, Aknenarben und trockene, schuppige Hautstellen behandeln.
Oberflächliche Peelings mit Alpha-Hydroxysäuren (darum auch AHA-Peeling genannt) sollte alle 2-5 Wochen wiederholt werden, um einen langfristigen Effekt zu erzielen. In der Woche nach der Behandlung können sich Hautveränderungen zunächst verschlimmern, bevor sich die Haut regeneriert und Kollagen aufgebaut werden.
Mitteltiefes Peeling mit TCA
Bei diesem Chemical Peeling kommt vor allem Trichloressigsäure zum Einsatz. Diese Art des Peeling wirkt stärker und tiefer als ein Peeling mit Fruchtsäure und sollte daher vor allem in höherer Konzentration nur von erfahrenen Dermatologen angewendet werden. Bei Fehlern in der medizinischen Behandlung drohen sonst bleibenden Narben.
Die Trichloressigsäure trägt die Oberhaut sowie Teile der Lederhaut ab. Es kommt zu einer Schälung der Hautschichten und einer anschließenden Krustenbildung. Darunter ist die Haut glatt und erfrischt. Da das Trichloressigsäure-Peeling tiefer reicht, können im Rahmen der Behandlung Fältchen, tiefere Aknenarben, Pigmentflecken sowie Hyperpigmentierungen behandelt werden. Auch bei der Behandlung von aktinischen Keratosen (also der Vorstufe von Hautkrebs) hat sich das TCA-Peeling bewährt.
Was Sie nach einem chemischen Peeling beachten sollten
Je tiefer ein Peeling wirkt, desto länger braucht die Haut, um sich zu erholen und desto größer sollte der Abstand zwischen den einzelnen Behandlungen sein. Rechnen Sie nach der Behandlung mit geröteter Haut, Krustenbildung und bei tieferen Peelings auch mit Schwellungen. Gesellschafsfähig sind Patienten nach einem mitteltiefen Peeling nach etwa 1-2 Wochen wieder, bei einem oberflächlichen Peeling sind hingegen meist 2 Tage ausreichend, damit sich die Haut wieder erholt hat.
Wichtig: Konsequenter Sonnenschutz mit LSF 50 ist nach einem Peeling besonders wichtig! Der frische, verjüngte und strahlende Teint ist sehr empfindlich gegen Sonneneinstrahlung und sollte darum geschützt werden, damit Sie lange Freude an den Ergebnissen Ihres chemischen Peelings haben. Auch die richtige Pflege der Haut ist nach einem Peeling entscheidend. Auf Wunsch beraten unsere Ärzte und Fachkosmetikerinnen Sie hierzu gerne.
Bei Fragen zu den Möglichkeiten, die ein Peeling bietet, sind wir jederzeit gerne für Sie da. Dabei berät Sie Dr. med. Shab auch zu den Alternativen wie etwa einer endodermalen Radiofrequenztherapie, die ebenfalls die Haut verjüngen kann. Sollte ein Peeling bei Ihnen aufgrund einer Hauterkrankung nicht möglich sind, sind Sie auch zur Behandlung stark entzündeter Akne, Couperose oder Rosazea bei uns in Frankfurt in sicheren Händen. Wir freuen uns auf Sie!