Tag des Sonnenschutzes 2018
5 Tipps für richtigen Sonnenschutz
Sommer und Sonne machen gute Laune und versorgen uns mit dem wichtigen Vitamin D. Dass die Sonnenstrahlen jedoch nicht nur positive Seiten haben, ist mittlerweile bekannt. Sonnenbrand und leider auch Hautkrebs sind unschöne Folgen von exzessivem Sonnenbaden. Dennoch wird das Thema Sonnenschutz nach wie vor immer wieder vernachlässigt oder nach Gutdünken Halbwissen weitergegeben. Zum Tag des Sonnenschutzes haben wir für Sie fünf essentielle Tipps zum Sonnenschutz zusammengestellt.
1. Cremen, cremen, cremen
Sonnencreme schützt die Haut vor den schädlichen Strahlen. Daher gilt: Regelmäßig nachcremen, besonders bei sportlichen Aktivitäten oder Plantschen im Wasser. Wichtig ist, dass man nicht vergisst, dass die Creme eine Einwirkzeit benötigt. Dabei addiert sich die Schutzzeit der Sonnencreme jedoch nicht.
2. Eigenschutzzeit richtig einschätzen
Je nach Hauttyp kann sich die Haut unterschiedlich lang selbst vor den Strahlen schützen. Für Hauttyp 1 werden etwa weniger als 10 Minuten angenommen, Hauttyp 6 kann hingegen bis zu 90 Minuten in der Sonne bleiben. Danach sollte Sonnencreme aufgetragen werden. Welchen Hauttyp Sie haben, kann Ihr Dermatologe Ihnen genauer erklären.
3. Passenden LSF wählen
Der LSF auf der Sonnencreme gibt an, wie lang die Inhaltsstoffe vor den Strahlen der Sonne schützen. Indem die Eigenschutzzeit mit der LSF-Angabe multipliziert wird, erhalten Sie die Minutenanzahl, die Sie dann in der Sonne verbringen können. Beim zweiten Mal auftragen darf die Eigenschutzzeit nicht mehr mit eingerechnet werden. Es gibt unzählige Produkte an Sonnenschutzcremes. Jedoch sollte zusätzlich auch auf die Inhaltsstoffe geachtet werden.
4. Sonnenschutz auch im Schatten nicht vergessen
Die UV-Strahlen erreichen Sie auch, wenn Sie in den Schatten flüchten. Denn die Strahlen werden von Partikeln in der Luft umgeleitet und so treffen nach wie vor bis zu 80 Prozent der Strahlung auf die Haut. Auch Wasser (Meer oder Swimmingpool) reflektieren Sonnenstrahlen.
5. Jeder Sonnenbrand zählt
Unsere Haut ist nachtragend und merkt sich jeden Sonnenbrand. Ist das „Sonnenbrand-Konto“ voll, entsteht leicht Hautkrebs – oft auch erst Jahre oder Jahrzehnte nach dem entsprechenden Sonnenbrand. Wer sich also in jungen Jahren bereits vor der Sonne schützt, wird später nicht unangenehm überrascht.
Sonnenbrand und Schweißausbrüche
Hilfe bei typischen Sommerbeschwerden
Warme Sommertage laden zu Unternehmungen unter freiem Himmel ein. Ob Baden und Sonnen am See oder sportliche Aktivitäten im Freien: Der Sommer bietet vielfältige Möglichkeiten. Unserem Körper steht hingegen eine stressige Zeit bevor. Zwar wird die Vitamin D-Bildung angekurbelt und ein Blinzeln in Richtung Sonne ruft die Glückshormone Dopamin und Serotonin hervor, doch gleichzeitig müssen die schädlichen UV-A und UV-B-Strahlen abgefangen und die Körpertemperatur konstant gehalten werden. Das bedeutet also, dass wir braun werden und schwitzen müssen. Was Sie tun können, wenn Sie sich einen Sonnenbrand einfangen oder der Schweiß unentwegt rinnt, erfahren Sie hier.
Hilfe bei übermäßigem Schwitzen (Hyperhidrose)
Übermäßiges Schwitzen trotz minimaler Aktivität kann sehr belastend für Betroffene sein. Denn Schweiß ist zwar wichtig, aber niemand riecht gern unangenehm oder hat sein verschwitztes T-Shirt am Körper kleben. Bei einer Hyperhidrose handelt es sich um eine Überfunktion der Schweißdrüsen. Patienten schwitzen dann auch im Winter sehr viel schneller und stärker als andere Personen. Die Schweißdrüsen im betreffenden Bereich können entweder operativ entfernt oder mittels Botulinum Toxin in Ihrer Tätigkeit dauerhaft gehemmt werden. Natürlich ist es auch möglich aus Lifestyle-Gründen die Schweißdrüsen dauerhaft zu hemmen, um zum Beispiel lästige Schweißflecken an Kleidungsstücken loszuwerden.
Sonnenbrand und Hautkrebsvorsorge
Der Sonnenbrand ist für die meisten ein zuverlässiger Begleiter im Sommer. Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass die Haut sich jede Verbrennung merkt und daraus auch Jahre später noch Hautkrebs entstehen kann. Bei Sonnenbrand gilt: Raus aus der Sonne, viel trinken und die Verbrennung vorsichtig mit kühlenden Gels behandeln. Zusätzlich ist eine jährliche Hautkrebsvorsorge wichtig, um bei positiven Befunden schnell reagieren zu können.
Hollywood-Peeling
Hollywood-Peeling: Strahlender Teint dank Laser
Chemische Peelings sind fester Bestandteil von dermatologischen Behandlungen und kommen etwa bei Unreinheiten, Fältchen und mattem Teint zum Einsatz. Verstärkt wird dieser Effekt durch ein so genanntes Hollywood-Peeling. Denn hier kommt ein Laser zum Einsatz, der in die tieferen Hautschichten eindringen kann. Hierbei wir die Haut gereinigt und wirkt strahlender und faltenfreier.
Ablauf eines Hollywood-Peelings
Zu Beginn der Behandlung wird ein dickflüssiges Gel auf das Gesicht aufgetragen. Dieses hat einerseits eine kühlende Funktion. Andererseits bildet es die Grundlage der Laserbehandlung, denn das Gel enthält kleinste Partikel aus Kohlenstoff – so genanntes Carbon. Damit wird eine Pigmentierung der Haut imitiert. Fällt nun das Laserlicht auf die Carbonpartikel, lösen sich diese von der Haut und nehmen dabei die oberste Schicht der Hautzellen mit. So wird die Hautneubildung angeregt, die Haut wirkt ebenmäßig und strahlend, Poren werden wirksam verkleinert. Die Laserbehandlung verursacht keinerlei Schmerz, daher ist eine Betäubung nicht notwendig.
Für wen eignet sich das Hollywood-Peeling?
Das Hollywood-Peeling eignet sich bei Hautunreinheiten, Akne, unregelmäßiger Hautfarbe, fettiger Haut, großen Poren sowie bei oberflächlichen Pigmentstörungen. Aber auch gegen kleinen Fältchen ist dies eine geeignete Methode. Das Peeling kann man bereits nach einer Woche wiederholen und sollte für ein optimales Ergebnis in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Besonders für Patienten, die chemische Fruchtsäurepeelings aufgrund sensibler Haut weniger gut vertragen, kann das Hollywood-Peeling eine wirksame Alternative darstellen.
Artikel im Rahmen des Weltkrebstages
„Tipps und Tricks, um Hautkrebs vorzubeugen und zu erkennen“
Der Weltkrebstags wurde auch dieses Jahr wieder am 04. Februar begangen und stand unter dem Motto: „We can. I can“. Da in Deutschland jährlich mehr als 20.000 Menschen an schwarzem Hautkrebs erkranken, steht die Hautkrebsvorsorge im Zentrum unserer ärztlichen Tätigkeit.
Warum ist UV-Schutz auch im Winter wichtig und welchen Lichtschutzfaktor brauche ich? Wie erkenne ich schwarzen Hautkrebs? Und was passiert, wenn mir verdächtige Hautveränderungen auffallen? Unser Gastbeitrag zum Thema Hautkrebs auf iluqua klärt auf.
Autorin: Dr. Catharina Shab
Interview mit Dr. A. Shab
Thema: 3D-Lipo
Fachbeitrag in der Zeitschrift “FACE”
Thema:„Lippenaugmentation mit der neuen Fillergeneration Agarose-Gel“
Fillerprodukte, die im Lippenbereich zum Einsatz kommen, müssen besonders lokalbeständig sein und ein geringes Nebenwirkungspotenzial aufweisen. Zusätzlich zu den bisher etablierten Substanzen steht mit Agarose-Gel nun eine neue Alternative zur Auswahl, die besonders durch ihre biologische Verträglichkeit punktet.